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Etablierte Reinigungs-, Desinfektions- und Sterilisationsverfahren üben keinerlei negativen Einfluss auf die ursprünglichen Gebrauchseigenschaften von NR-Stahlinstrumenten aus. Dies gilt z. B. auch für das Verschleißverhalten schneidender chirurgischer und mikrochirurgischer Instrumente. Demzufolge ist dem unbegründeterweise in diesem Zusammenhang immer wieder diskutiertem Dampfsterilisationsverfahren gegenüber anderen Sterilisationsverfahren der Vorzug zu geben, da es aus hygienischer Sicht am wirksamsten ist.
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Die Laserbeschriftung ist ein Verfahren, das zur Kennzeichnung von Instrumenten eingesetzt wird. Wie auch bei der herkömmlichen Art der Instrumentenkennzeichnung, dem Ätzen, müssen die Schriftzüge klar erkennbar und beständig gegenüber den üblichen Einsatz- und Aufbereitungsbedingungen sein. Bei sachgemäß ausgeführter Laserbeschriftung tritt Korrosion an der Beschriftung nicht auf. Korrosion an der Beschriftung ist im Allgemeinen auf unzureichende/fehlerhafte Parameter im Kennzeichnungsprozess zurückzuführen. Literaturstellen zu diesem Thema sind uns nicht bekannt. Wir möchten an dieser Stelle jedoch auch darauf hinweisen, dass in jedem Fall korrosionsauslösende oder -fördernde Faktoren, wie z.B. Kontakt mit stark salzhaltigen Wässern, bei der Aufbereitung ausgeschlossen werden müssen.
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Es ist richtig, dass sich bei Begutachtung von Desinfektionsmitteln Anwendungskonzentrations-/ Einwirkzeitpaare ergeben. Bei der Instrumentendesinfektion nach der Prüfmethode der Deutschen Gesellschaft für Hygiene und Mikrobiologie (DGHM) werden als Einwirkzeiten 15 min, 30 min und 1 Std. getestet. Längere Einwirkzeiten, bei denen die Testmethodik zu geringerer Anwendungskonzentration führen würde, werden nicht geprüft. Als Grund hierfür ist zu nennen, dass bei geringer Anwendungskonzentration die Möglichkeit einer Resistenzbildung von Mikroorganismen erleichtert wird und zusätzlich wird die Korrosionsgefahr erhöht, da der Anteil an Korrosionsinhibitoren in der Anwendungslösung zu gering ist.
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Erfahrungen aus der Praxis zeigen, dass verschmutzte Instrumente nach der Benutzung bis zu 6 Std. unbehandelt aufbewahrt werden können. Ohne dass eine Beeinflussung der Reinigung in der Maschine erfolgt. Bei einer Aufbewahrung über Nacht oder über das ganze Wochenende kann keine ausreichende Reinigung garantiert werden. Zusätzlich besteht durch langzeitig anhaftendes Blut oder physiologische Salzlösung eine Korrosionsgefahr. Bei einer Aufbewahrung verschmutzter Instrumente über Nacht oder über das Wochenende müsste mit Korrosion gerechnet werden.
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Nach unserem Kenntnisstand werden von den Herstellern verschiedene Materialien für mehrfach zu verwendende Nadeln genutzt. Im groben unterscheidet man Nadeln aus korrosionsbeständigem, hochlegiertem Stahl und Nadeln aus niedriglegiertem (also nicht korrosionsbeständigem) Stahl, die mit einer galvanischen Schutzschicht versehen sind. Beide Typen können prinzipiell maschinell mit Programmen, die für chirurgisches Instrumentarium aus Edelstahl freigegeben sind, aufbereitet werden. Für verchromte Nadeln und andere verchromte Instrumente eignet sich insbesondere eine PH-neutrale oder mildalkalische Aufbereitung. Während der Aufbereitung müssen die Nadeln in geeigneten Behältern fixiert sein, damit sie nicht im Maschinenraum verloren gehen. Es eignen sich hierzu die von Herstellern angebotenen Nadeldöschen, die auch eine ausreichende Reinigung sicherstellen. Neben der Kontrolle auf ausreichende Reinigung ist insbesondere bei verchromten/vernickelten Nadeln eine sorgfältige Kontrolle auf Unversehrtheit der Oberfläche notwendig. Es eignet sich hierzu eine Lupe. Bei einer Verchromung/Vernickelung handelt es sich um eine auf das Grundmaterial aufgebrachte Schutzschicht, die dem Instrument in erster Linie Korrosionsbeständigkeit verleihen soll. In dieser Schicht treten immer Mikrorisse auf. Durch mechanische Beanspruchung entstehen über die Zeit ausgeweitete Risse. Ein zusätzlicher Angriff auf die mechanisch vorgeschädigten Teile erfolgt bei der Aufbereitung, da die im Reinigungsprozess verwendeten Chemikalien auch unter die Schicht gelangen können und mit dem Grundmaterial eine Reaktion eingehen. Es entstehen Korrosionsprodukte. Solchermaßen beschädigte Nadeln sind aus dem Instrumentenkreislauf auszusortieren, um anderes Instrumentarium zu schützen. Es besteht die Gefahr der Übertragung von Rost auf andere, bis dahin intakte Instrumente (Sekundärkorrosion). Die Anzahl der Aufbereitungszyklen richtet sich damit nach der Unversehrtheit der Oberfläche. Nadeldöschen können sowohl für die Reinigung als auch für Sterilisation und Anreichung der Nadeln verwendet werden. In der Praxis haben sich für das Anreichen der Nadeln auch gummierte Magnetplatten bewährt. Die Nadeln werden nach der maschinellen Reinigung, während der Siebzusammenstellung hierauf fixiert.
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Betroffene Produkte namhafter Instrumentenhersteller weisen keinen Unterschied in der Korrosionsbeständigkeit auf. Dies wird durch geeignete Schweißmethoden - Schweißparameter -, ggf. Schweißzusatzwerkstoffe sowie einer nachfolgenden Wärmebehandlung, die zur Homogenisierung des Werkstoffes dient, sichergestellt.
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Ein Steckbeckenspüler ist aus unserer Sicht nicht geeignet, um chirurgisches Instrumentarium aufzubereiten, da die Verfahren dieser Geräte in unzureichender Weise hierauf abgestimmt sind. Dies betrifft die Reinigungsleistung, die Qualität der Nachspülung sowie auch die thermischen Desinfektionsparameter. Bei letzteren muss eventuell ja auch die HBV-Wirksamkeit gegeben sein. Schlüsselwörter: Aufbereitung in Steckbeckenspülautomaten
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In der Tat kann die Eloxalschicht von Instrumenten aus Aluminium unter den von Ihnen genannten Bedingungen angegriffen werden. Dazu ist allerdings zu bemerken, dass es kaum Alu-Instrumente oder Komponenten von Instrumenten, die aus Alu gefertigt sind, gibt. Des weiteren gibt es Chemikalienlieferanten die alkalische Reinigungschemie vertreiben, welche selbst bei von den Ihnen angegebenen pH-Werten, zumindest bei nicht farbeloxierten Produkten, eine 100 %ige Materialverträglichkeit bestätigen. In diesem Zusammenhang ist aber auch die Wasserqualität, insbesonderen des letzten Nachspülwassers, mit welchem eine Thermodesinfektion durchgeführt wird, zu beachten. Während ein nur enthärtetes Wasser Eloxal stark angreifen kann, schützt und verdichtet vollentsalztes Wasser die Eloxalschicht.
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Bis heute ist uns kein einziger Fall bekannt, bei dem Auflösungsprodukte von Alu-Instrumenten zu einer Erhöhung der Korrosionsanfälligkeit von nicht rostenden Stahlinstrumenten führte. Ausserdem sind bei einer ausreichenden Schlussspülung im Reinigungs- und Desinfektionsapparat alle aufgelösten Alu-Korrosionsprodukte von der nicht rostenden Stahlinstrumentenoberfläche abgespült.
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Die chemische Passivierung von NR-Stählen wird industriell bevorzugt mit Zitronensäure, aber auch mit Salpetersäure durchgeführt. Im Gebrauch haben alle sauren Prozesschemikalien, wie z.B. Zitronen- oder Phosphorsäure, welche als Neutralisationsmittel Anwendung finden, eine passivierende Wirkung.
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Bei intensiver Nutzung, zweckbestimmter Anwendung und einer praktizierten Aufbereitungsmethode nach heutigem Technik- und Wissensstand, ist eine Schnitthaltigkeit bei qualitativ hochwertigen Produkten von rund einem 1/2 Jahr zu erwarten. Bei normalem Verschleiß nehmen die Schneideigenschaften sukzessive ab. Bei kurzfristigem abruptem Schneidverlust darf schlussgefolgert werden, dass den o.g. Kriterien entweder einzeln oder kummulativ nicht gefolgt wurde. Im vorliegenden Fall empfehlen wir, das betroffene Produkt zu einem qualifizierten Reparatur-Service oder zum Hersteller zur Reparatur einzusenden.
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Die Dampfsterilisation wird üblicherweise mit Sattdampf bei 134 °C durchgeführt. Bei Artikeln mit eingeschränkter Thermostabilität kann eine Temperatur von 121 °C mit entsprechend längerer Zeit angewendet werden. Die Sterilisation muss mit einem normgerechten, für die Sterilisiergüter geeigneten Verfahren durchgeführt werden. Auch die Sterilisiergut-Verpackung muss hinsichtlich Qualität und Anwendung der Packmittel die geltenden Normen erfüllen und außerdem für das gewählte Sterilisierverfahren verwendbar sein.
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Lochfraß bedeutet, dass durch Einwirkung von Halogeniden, insbesondere Chloriden (z.B. in physiologischer Kochsalzlösung) die Passivschicht der Instrumente aufgelöst wird. Die Gefahr der chloridinduzierten Lochkorrosion steigt mit steigendem Chloridgehalt / Aufkonzentration durch Antrocknung und längerer Einwirkzeit. Das Einlegen in physiologische Kochsalzlösung sowie das Antrocknen von Resten dieser chloridhaltigen Lösung führt damit zu Lochfraß. Ein Abwischen von Instrumenten mit einer getränkten Kompresse kann nach bisherigen Erfahrungen toleriert werden. Dies müssen - zumindest die hochwertigen - Instrumente aushalten!
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Eine sachgerechte desinfizierende Reinigung, gemäß Herstellerangaben ist ausreichend. Weitere Informationen zu diesem Thema finden Sie in der aktuellen Ausgabe der Roten Broschüre unter Punkt 4 "Handlungsempfehlung für Rückware/ Retouren". Das Reparaturpersonal wird/ist durch unsterile Instrumente nicht gefährdet.
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Im vorliegend beschriebenen Fall ist die zuvor stattfindende Instrumentendesinfektion Ursache dafür, dass im RDG die Reinigung keine Wirkung zeigt. Mit chemischen Desinfektionsmitteln kann man Blutrückstände derart vernetzen und fixieren, dass sie ähnlich wie ein Lack haften. Daher wird auch in der Roten Broschüre des AKI empfohlen, die Instrumente trocken zu entsorgen und direkt in das RDG zu geben.
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Die Entscheidung, ob eine Sterilisation von Mundspiegeln in Ihrem Krankenhaus/Ihrer Abteilung vorzusehen ist, kann letztendlich nur durch die internen Hygienebestimmungen festgelegt werden. Hygienerichtlinien (siehe www.rki.de) sehen vor, dass Instrumente, die die Körperintegrität nicht durchdringen und nicht mit Wunden in Berührung kommen, bei der Anwendung nicht steril sein müssen. Gleichzeitig wird aber darauf hingewiesen, dass für zahnärztlich-chirurgische Eingriffe besondere hygienische Anforderungen einzuhalten sind. Mundspiegel können aus Materialsicht dampfsterilisiert werden. Es handelt sich jedoch um Verbrauchsartikel, die auf Grund von Eindringen von Feuchtigkeit (durch unterschiedliche thermische Materialausdehnung) blind werden. Gleiches gilt auch die maschinelle Aufbereitung / thermische Desinfektion.
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Instrumente aus Aluminium sind für die Ultraschallreinigung vom Material her geeignet, vorausgesetzt natürlich die Freigabe des Instrumentenherstellers für die Ultraschallreinigung liegt vor. Die hierzu verwendeten Reinigungs- oder Desinfektionsmittel sollten vom Hersteller dieser Mittel für Aluminium empfohlen werden.
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Wasserdampf und die bei der Dampfsterilisation vorherrschenden Temperaturen (bis 143°C) sind, unabhängiging von der Dauer der Haltezeit, für die Gebrauchseigenschaften aller Instrumente völlig unkritisch. Das heißt, es findet durch die Dampfsterilisationsbedingungen weder eine Veränderung der Härte noch der Metallstruktur statt. Somit ändern sich auch nicht die Schneid- und Verschleißeigenschaften. Im übrigen sei erwähnt, dass wie im vorliegenden Fall thermostabile Medizinprodukte aus hygienischer Sicht bevorzugt dampfsterilisiert werden sollten.
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Bewährte Reinigungs-, Desinfektions- und Sterilisationsmethoden haben keinen nachteiligen Einfluss auf die ursprünglichen Gebrauchseigenschaften von Instrumenten aus Edelstahl. Dies gilt auch für das Abnutzungsmuster von chirurgischen und mikrochirurgischen Schneideinstrumenten. Deshalb ist der Dampfsterilisation, die oft grundlos diskutiert wird, der Vorzug zu geben. Unter hygienischen Gesichtspunkten ist die Dampfsterilisation die effektivste verfügbare Methode.
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Sie beziehen sich auf die Debatte über die manuelle Aufbereitung und maschinelle Aufbereitung von Instrumenten für Augenoperationen. Im Prinzip sollte die Methode der Wahl die Reinigung und Desinfektion in maschinellen Reinigungs-/Sterilisationsgeräten sein. In vielen Empfehlungen, Merkblättern und Broschüren werden thermische Desinfektionsmethoden als den chemothermischen oder chemischen Methoden überlegen befürwortet. Die maschinelle Reinigung und Desinfektion in einem geschlossenen Spülsystem hat auch eine Schlüsselfunktion zum Schutz des Personals. Hinzu kommt, dass nur maschinelle Prozesse hinreichend genau und validiert reproduzierbar sind, die den Anforderungen der Vorschriften des Betreibers entsprechen. Die Bedenken der Ärzte und des Pflegepersonals hinsichtlich der Empfindlichkeit der Instrumente sind nicht mehr gerechtfertigt. Insbesondere bei Instrumenten, die bei Augenoperationen eingesetzt werden, sorgen Körbe und perforierte Siebe mit Haltern für eine sichere Aufbewahrung. Spüldüsen und die Ausrichtung des Gestells zur Aufnahme von Körben und perforierten Sieben müssen so angeordnet sein, dass Instrumente nicht aus ihren Halterungen herausgeschleudert werden. Dies wäre der Fall, wenn die Standard-Spültechnik für chirurgische Instrumente verwendet würde. Bei richtiger Anwendung von Spülverfahren und Spültechnik ist die maschinelle Reinigung schonender als die manuelle Reinigung. Aseptica 7 (3); 2001: 18-19 berichtet über ein praktisches Beispiel für die Aufbereitung mikrochirurgischer Instrumente.
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Nein, aktive Lochfraßkorrosion kann zu Nachrostung, d.h. Rostverschleppung, führen. Je nach Ursache, Schwere und Ausmaß der Lochfraßschäden sollten die betroffenen Instrumente aus dem Aufbereitungskreislauf entfernt werden. Solche Instrumente sollten zur Wiederaufbereitung an den Hersteller oder einen qualifizierten Reparaturdienst zurückgeschickt werden. Weitere Informationen finden Sie in der Roten Broschüre 8. Auflage, Seiten 55-56.
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Die Verwendung eines Instrumentenradiergummis ist nicht empfehlenswert, weil dies mit einem Materialabtrag und Verletzung der Oberfläche am Instrument verbunden sein kann.
Prinzipiell ist eine saure Grundreinigung für Instrumente mit frei zugänglichen Oberflächen zu empfehlen.
Bei Instrumenten mit schwer zugänglichen Stellen sollten diese zur Reparatur an den Hersteller gesendet werden.
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Es gibt kein Verbot, diese Materialien bei chirurgischen Instrumenten einzusetzen. Sie sind bei vielen Herstellern jedoch durch andere Materialien ersetzt worden, weil die Lebensdauer gerade unter alkalischer Aufbereitung teilweise nicht befriedigend ist.
Wie alle Instrumente müssen diese Griffe nach dem Aufbereitungsprozess auf Unversehrtheit überprüft werden.
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Bei der Dampfsterilisation sind Spalte wie bei verschlossenen Scheren oder Klemmen für die Dampfdurchdringung keine Herausforderung.
Wichtig ist das Öffnen von Spaltbereichen, wie z.B. bei einer Schere, für die Reinigung im RDG. Hierüber wird über validierte Prozesse somit sichergestellt, dass die Medizinprodukte anschließend bestimmungsgemäß Dampf-Sterilisiert werden können.
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Es gibt keine konkreten Vorgaben in Deutschland zu der von Ihnen gestellten Frage.
Instrumente, die in der Pathologie zum Einsatz kommen, sollten getrennt von Medizinprodukten, die an Patienten eingesetzt werden, gereinigt und desinfiziert werden.
Die Durchführung eine Risikoanalyse und -bewertung zusammen mit der zuständigen Hygieneabteilung wird empfohlen.
Eine Lösung kann daher die Aufbereitung von Instrumenten aus der Pathologie in einem separaten Reinigungs- und Desinfektionsgerät sein.
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Kanülen unter 1 mm stellen hohe Anforderungen an die Aufbereitung. Kanülen unter 0,5 mm sollten nicht mehr aufbereitet werden, da eine einwandfreie Reinigung nicht gewährleistet werden kann. Die Aufbereitbarkeit hängt allerdings nicht nur alleine vom Durchmesser ab, auch die Länge spielt dabei eine Rolle. Um eine sichere Aufbereitung solcher filigranen Instrumente zu gewährleisten, müssen folgende Punkte unbedingt berücksichtigt werden: Sofort nach der Anwendung ist die Kanüle - um Verstopfungen zu vermeiden - mit sterilem Wasser durchzuspülen. Eine nicht physiologische Kochsalzlösung darf eingesetzt werden. Mit dem zugehörigen Führungsdraht ist die Durchgängigkeit zu überprüfen. Nach der Aufbereitung auf sorgfältige Innentrocknung achten, evtl. mit einer trockenen Spritze oder ähnl. solange durchblasen, bis kein Tropfen Feuchtigkeit mehr austritt. Dampfsterilisation nach einem fraktionierten Vorvakuumverfahren nach EN285. Durch die Sterilisierstudie (Veröffentlichung Teil 1, Zentralsterilisation 2001; 9(6) 425 - 437 und Teil 2, Zentralsterilisation 2002; 10 (2) 100 - 109) haben Hersteller nachgewiesen, dass Kanülen mit einem Innendurchmesser von 0,5 mm und einer Länge von 500 mm mit dem fraktionierten Vorvakuumverfahren nach EN285 sterilisierbar sind.
