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Arbeitskreis Instrumenten-Aufbereitung (AKI) e.V.

Im Jahr 1976 wurde der Arbeitskreis Instrumenten-Aufbereitung (AKI) in Deutschland ins Leben gerufen. Seit seiner Gründung setzen sich die Mitglieder für die Schaffung und Publikation von Know-how rund um die sichere und werter-haltende Aufbereitung von Instrumenten ein, die in der Human- und Veterinärmedizin als auch im Dentalbereich Verwendung finden. Seit 2024 ist der AKI offiziell als Verein in Deutschland eingetragen.
 

Anlässlich des 40-jährigen Bestehens 2016 veröffentlichte der AKI eine Jubiläumsbroschüre, die wie ihre Vorgänger-versionen dem Leser in einfacher und verständlicher Sprache erläutert, worauf es bei der Instrumentenaufbereitung ankommt. Die Broschüre ist somit keine wissenschaftliche Aufarbeitung des Themas, ihr Ziel ist vielmehr, dem Anwender praktische Tipps für seine verantwortungsvolle tägliche Arbeit zu geben. Die Internationale Relevanz der AKI-Broschüren spiegelt sich in der Tatsache, dass diese bereits in 20 Sprachen mit einer Auflage von mehr als 400.000 Exemplaren weltweit veröffentlicht wurden und in vielen Ländern von Anwendern wie Ausbildern gleichermaßen geschätzt werden.
 

Unsere Zeitachse

Unsere Mission

Erarbeitung, Zusammenführung sowie Publikation von „Know-how“ aus den Fachbereichen der Entwicklung und Herstellung von Medizinprodukten, Reinigungs-Desinfektions-Geräten und Sterilisatoren, Prozesschemikalien sowie deren Interaktion während der Aufbereitungsprozesse.
 

Hierzu arbeiten Experten verschiedener Fachrichtungen, wie Chemiker, Mikrobiologen, Materialwissenschaftler, Maschinenbauer, Medizintechniker, Produktmanager, Professoren für Biowissenschaften und Prozesstechnik sowie Serviceleiter in einem vertrauensvollen Verhältnis über Fachbereichs- und Unternehmensgrenzen hinaus eng zusammen.
 

Unsere Zielstellung

Erarbeitung und Veröffentlichung von praxisorientierten Hilfestellungen mittels wissenschaftlicher Erkenntnisse sowie Erfahrung in der Aufbereitung wiederverwendbarer Medizinprodukte mit dem Schwerpunkt der vorbeugenden Wert-erhaltung.
 

Im Mittelpunkt stehen anwenderbezogene Hinweise und Empfehlungen zu folgenden Schwerpunkten:

  • Beschaffung neuer Produkte (Material & Eignung für die Aufbereitung)

  • Einflüsse und Auswirkungen der Aufbereitungsmethoden und -verfahren

  • Umgang mit Retouren

  • Handhabung, Aufbereitung, Kontrolle und Pflege

  • und die damit verbundene Werterhaltung


Bereits 1979 wurde die Broschüre „Instrumenten-Aufbereitung richtig gemacht“ („Rote Broschüre“) erstmals veröffent-licht. Die Experten des Arbeitskreises wollten damit das Know-how zum vorbeugenden Werterhalt der Instrumente an die Anwender in der Praxis weitergeben. Mit den Aktualisierungen durch neue Ausgaben der Broschüre (heute 11. Ausgabe 2017) wurde den komplexer werdenden Instrumenten sowie den Entwicklungen bei den Aufbereitungstech-niken Rechnung getragen. Die spezifischen Anforderungen bei zahnärztlichen Instrumenten und die Besonderheiten der Aufbereitung in der Zahnarztpraxis wurden durch eine eigene Broschüre („Gelbe Broschüre“) gewürdigt und ebenso der veterinärmedizinische Bereich („Grüne Broschüre“).


Der Arbeitskreis sieht es als seine ureigene Aufgabe an, diese Broschüren in Zukunft in Form aktualisierter Ausgaben stets auf dem neuesten Stand von Wissenschaft und Technik zu halten und dieses Wissen auch durch Vorträge und Workshops den Anwendern zu vermitteln. Dabei arbeitet er weiterhin an der Aufklärung der Ursachen von Werkstoff-änderungen bzw. -schäden und der Ableitung präventiver Strategien – Erkenntnisse, die auch durch gesonderte Publikationen verfügbar gemacht werden. Insbesondere hat sich der Arbeitskreis auch dem Ziel verpflichtet, die Standardisierung des Aufbereitungsprozesses, bzw. seiner Teilschritte, im Sinne einer „Guten Aufbereitungspraxis“ weiterzuentwickeln (z.B. Mitarbeit bei Leitlinien zur Validierung von Aufbereitungsprozessen). Weiterhin bietet der AKI auf seiner Forumseite Anwendern Hilfe bei konkreten Fragestellungen an.

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